Bartiris gedeihen am besten an einem vollsonnigen Standort.
Nur wenige Sorten vertragen auch leichte Beschattung.
Sehr dem Windeinfluß ausgesetzte Stellen sind für die Pflanzung ungeeignet.
Bartiris sind Steppenpflanzen und reagieren daher empfindlich auf
nasse Böden oder einen zu hohen Grundwasserstand.
An derartigen Standorten sind die Pflanzen auf ein erhöhtes Bankbeet zu setzen.
Trockenheit wird von den Iris sehr gut und auch wochenlang vertragen, so daß
sie sich vorzüglich eignen zum Bepflanzen extrem sonniger und trockener
Stellen, wie sie an Südhängen, vor Mauern und Trockenmauern oft vorkommen.
Die Bodenansprüche der Bartiris sind im Vergleich zu ihrer Prachtentfaltung
nicht hoch. Auf sandigen Lehmböden wachsen die Pflanzen am besten.
Selbst wenn er im Sommer so weit austrocknet, daß er hart und rissig wird
schadet es den Iris nicht.
Viele Gartenfreunde haben auch Erfolge mit Iris auf leichten,sandigen Böden.
Nur bindige, kalte Tonböden bereiten Schwierigkeiten.
Sie müssen vor der Anpflanzung mit Sand oder Kies aufgelockert werden.
Der Nährstoffbedarf der Iris ist hoch. Optimales Gedeihen kann daher nur
auf nährstoffreichen Böden erwartet werden.
Iris sind kalkfreundlich. Wenn der pH-Wert unter 6,0 absinkt,kann es zur
Ausbildung von Chlorophyllschäden an den Blättern kommen.